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FC Sankt Pauli
- Legenden -
Guy Acolatse
kam vor der Saison 1963/64 aus Togo ans Millerntor. Acolatse war der erste schwarzafrikanische Spieler im bezahlten
deutschen Fußball.
Walter Dzur
deutscher A-Nationalspieler und Angehöriger der Meistermannschaft des Dresdner SC 1943 und 1944.
Walter Frosch
B-Nationalspieler, ein rauhbeiniger Abwehrspieler,
heute Wirt des Vereinsheims des
SC Victoria Hamburg.
Franz Gerber
'Schlangen-Franz', bester St. Pauli-Torschütze
seit Gründung der Bundesliga. Mit 115 Treffern
an achter Position in der Liste
der Zweitliga-Rekordtorjäger.
André Golke
bis heute Bundesliga-Rekordtorschütze
des FC St. Pauli.
Jürgen Gronau
spielte nie für einen anderen Verein als den
FC und ist heute in der Jugendabteilung tätig.
Horst Haecks
gehörte Ende der 1950er und Anfang der 1960ern
zu den ganz großen Torjägern des FC St. Pauli.
In der Saison 1963/64 traf er in 34 Spielen gleich
36 Mal das gegnerische Tor. 1966 musste Haecks
seine Karriere verletzungsbedingt beenden.
Volker Ippig
Torwart und Torwarttrainer,
Ikone der '87er-Fanbewegung,
die, getragen von der Hamburger Hafenstraße,
das heutige, alternative Image des FC begründete.
Leonardo Manzi
rettete St. Pauli in der Saison 1992/93 durch
ein Kopfballtorin der 72. Minute gegen Hannover 96
vor dem Abstieg in die dritte Liga.
Wirkte immer fröhlich, wenn auch nicht immer
glücklich in seinen Aktionen auf dem Platz
– aber das machte ihn zum Publikumsliebling.
Marcus Marin
sein 'Last-minute-Tor' im Mai 2000 gegen
Rot-Weiß Oberhausen rettete den
FC vor dem Abstieg.
Bernhard Olck
wechselte zur Saison 1987/88 zum FC St. Pauli
und war wichtiger Bestandteil der Aufstiegsmannschaft,
die 1988/89 den 10. Platz
in der Bundesliga erreichte.
Der bullige Abwehrspieler, erhielt bei der Wahl
zum 'Fußballer des Jahres 1988/89' zwei Stimmen
und beendete seine Profilaufbahn 1993,
im Alter von 30 Jahren.
Klaus Ottens
genannt 'Otti', von den St. Pauli-Fans erkorener
'Erfinder des Übersteigers'.
Dieter Schlindwein
genannt 'Eisen-Dieter', Vorstopper, der Anfang der
1990er Jahre Abwehrspieler bei St. Pauli war
– allerdings ob einer verbalen Entgleisung
gegenüber Leo Manzi bei den Fans
alles andere als unumstritten.
Helmut Schön
16 A-Länderspiele (1937–41), 17 Treffer.
Absolvierte seine Länderspiele zu einer Zeit,
als er Vereinsspieler des Dresdner SC war.
In der Spielzeit 1949/50 bestritt der spätere
Bundestrainer, der 1972 Europa- und 1974
als Nationaltrainer Weltmeister wurde,
einige Pflichtspiele im Dress des FC St. Pauli.
Ralf Sievers
spielte zwar nur 68 Mal für den FC doch machte 'Colt' sich am Millerntor durch seinen Treffer ('das Tor') beim 1:0-Auswärtssieg des FC St. Pauli beim FC Bayern München unsterblich.
Otmar Sommerfeld
Rekordspieler der alten Oberliga Nord mit 362 Spielen, davon 227 zwischen 1951 und 1959 für
St. Pauli, meist als Mittelläufer.
Holger Stanislawski
bis 30.05.2004 einziger noch aktiver St. Pauli-Stammspieler aus Bundesliga-Aufstiegszeiten. Beendete Ende Mai 2004 seine aktive Karriere. Er wurde danach Vizepräsident des Vereins und später Manager für den sportlichen Bereich. Nach der Beurlaubung Andreas Bergmanns war er als Manager und Trainer in Personalunion tätig, bis er die Position des Managers an Helmut Schulte abgab. Seither übt Holger Stanislawski ausschließlich
das Traineramt aus.
Harald Stender
einmal St. Paulianer, immer St. Paulianer; der Außenläufer war von 1945 bis 1960 aktiv und ist der Spieler mit den meisten Einsätzen für den FC in der erstklassigen Oberliga.
Klaus Thomforde
das 'Tier im Tor'. Letzter Einsatz am 6. Oktober 2001 Abschiedsspiel: 'Klaus' letzte Parade'
als Sportinvalide.
André Trulsen
Abwehr, spielte in den Jahren 1986–1991 sowie
zwischen 1994 und 2002 für den Verein.
Wurde in der Regionalliga-Saison 2004/2005 als
Spieler für einige Einsätze in Liga- und Pokalspielen
reaktiviert. Mit 177 Einsätzen Rekordspieler des
FC St. Pauli in der Fußball-Bundesliga.
Zurzeit als Co-Trainer tätig.
Rüdiger Wenzel
Stürmer, der im Jahre 1989 ein Tor des Monats per Hackentrick aus 15 Meter Entfernung im Derby gegen den Hamburger SV in der ersten Spielminute für die Braun-Weißen erzielte.
Dirk Zander
kam aus Wilhelmsburg und ist der schnellste Doppeltorschütze der Bundesligageschichte. Er erzielte am 12. April 1991 innerhalb der ersten vier Minuten zwei Tore zum 2:0 im Heimspiel gegen den Karlsruher SC und hielt auch lange Zeit den Rekord für das schnellste Bundesligator (12 Sekunden). Beide Bestmarken hält er weiterhin in der
internen St. Pauli-Wertung.
Quelle: Wikipedia
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